Dermatologie
Melanom
Die gefährlichste Form von Hautkrebs
Das Melanom ist ein aggressiver Hautkrebs, der sich in den Melanozyten entwickelt, den pigmentbildenden Zellen der Haut. Da es sich rasch auf Lymphknoten und innere Organe ausbreiten kann, sind eine frühzeitige Erkennung und eine schnelle Behandlung entscheidend.

Dr. Marc Müller
Founder and ENT Consultant (MD, MS, MSC)


Dr. Ayjahan Atagaryeva
GP, Skin Rejuvenation & Cosmetological Dermatology

Handeln Sie rechtzeitig
Wenn Sie ein neues oder sich veränderndes Muttermal bemerken, ignorieren Sie es nicht. Klicken Sie auf das WhatsApp-Symbol oben, um einen Termin zu vereinbaren, oder besuchen Sie sofort einen Dermatologen. In der German Clinic Dubai verwenden wir das Fotofinder-Dermatoskop für hochauflösendes Muttermal-Mapping und präzise Hautanalysen. So können verdächtige Muttermale und Hautveränderungen genau dokumentiert und überwacht werden. Früherkennung kann Leben retten – gehen Sie kein Risiko ein.
Was ist ein Melanom?
Das Melanom ist ein schnell wachsender und aggressiver Hautkrebs, der in den Melanozyten – den pigmentbildenden Hautzellen – entsteht. Im Gegensatz zum Basalzellkarzinom (BCC) oder Plattenepithelkarzinom (SCC) besitzt das Melanom ein hohes Metastasierungspotenzial und kann sich unbehandelt rasch im Körper ausbreiten.
Anzeichen & Symptome eines Melanoms
Die ABCDE-Regel ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Früherkennung von Melanomen. Achten Sie auf folgende Warnzeichen:
- Asymmetrie – Eine Hälfte des Mals unterscheidet sich von der anderen.
- Begrenzung – Unregelmäßige, ausgefranste oder unscharfe Ränder.
- Farbe – Uneinheitliche Farbgebung, z.B. Braun-, Schwarz-, Rot-, Blau- oder Weißtöne.
- Durchmesser – Größer als 6 mm (ungefähr die Größe eines Radiergummis).
- Entwicklung – Veränderungen in Größe, Form oder Farbe im Zeitverlauf.
Wie Dermatologen ein Melanom diagnostizieren
Unsere Dermatologen setzen modernste Technologien ein, um Melanome frühzeitig zu erkennen. Zu den gängigen Diagnosemethoden gehören:
- Dermatoskopie – Vergrößerte Hautuntersuchung zur Analyse verdächtiger Muttermale.
- Fotofinder-Muttermal-Mapping – Hochauflösende Bildgebung zur Überwachung von Veränderungen im Zeitverlauf.
- Hautbiopsie – Entnahme einer kleinen Gewebeprobe zur feingeweblichen Untersuchung im Labor.
Was verursacht ein Melanom?
Melanome entstehen hauptsächlich durch übermäßige UV-Strahlung. Weitere Risikofaktoren sind:
- Intensive Sonneneinstrahlung oder häufige Sonnenbrände, insbesondere in der Kindheit.
- Nutzung von Solarien mit künstlicher UV-Strahlung.
- Viele Muttermale, insbesondere atypische oder große.
- Helle Haut, helles Haar und helle Augen (geringer natürlicher UV-Schutz).
- Familiäre Vorbelastung mit Melanomen.
- Ein geschwächtes Immunsystem, das die Abwehr gegen bösartige Zellveränderungen vermindert.

Wie wird ein Melanom behandelt?
Die Wahl der Behandlung hängt vom Stadium und Schweregrad des Melanoms ab. Häufige Therapien sind:
- Chirurgische Exzision – Primäre Therapie im Frühstadium: Entfernung des Tumors mit Sicherheitsrand.
- Sentinel-Lymphknotenbiopsie – Überprüfung, ob Krebszellen sich auf nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet haben.
- Immuntherapie – Aktivierung des Immunsystems zur Bekämpfung von Melanomzellen (bei fortgeschrittenem Stadium).
- Gezielte Therapie – Einsatz von Medikamenten, die spezifische genetische Mutationen der Melanomzellen angreifen.
- Strahlentherapie – Anwendung bei metastasierendem Melanom oder wenn eine Operation nicht möglich ist.
Wann sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen?
Vereinbaren Sie sofort einen Termin, wenn Sie Folgendes bemerken:
- Ein neues oder sich veränderndes Muttermal mit unregelmäßigen Merkmalen.
- Eine Hautveränderung, die sich deutlich von anderen unterscheidet ("Ugly Duckling"-Zeichen).
- Ein Muttermal, das juckt, blutet oder schmerzt.
- Einen dunklen Streifen unter einem Finger- oder Fußnagel, der nicht herauswächst.
- Eine Läsion, die schnell wächst oder ihre Farbe verändert.
Vorbeugung von Melanomen
Obwohl einige Risikofaktoren unveränderlich sind, können folgende Maßnahmen das Risiko eines Melanoms erheblich reduzieren:
- Tägliches Auftragen von Sonnenschutzmitteln mit SPF 30 oder höher – auch an bewölkten Tagen.
- Meidung von Solarien, da sie hochkonzentrierte UV-Strahlung abgeben.
- Tragen von Schutzkleidung, breitkrempigen Hüten und Sonnenbrillen.
- Aufenthalt im Schatten zwischen 10 und 16 Uhr.
- Monatliche Selbstuntersuchung der Haut auf neue oder sich verändernde Muttermale.
- Jährliche professionelle Hautkrebs-Screenings durch einen Dermatologen.
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